Nur wer gut lesen kann, entdeckt die wunderbare Welt der Bücher. Außerdem hat man es in der Schule und im Beruf leichter, wenn man flüssig lesen kann. Daher ist die Leseförderung ein Thema, das uns sehr am Herzen liegt.

Die Klasse 2b hat hierfür in den letzten Schulwochen eine Lesekiste zu einem Buch ihrer Wahl angefertigt. Darin stellten die Kinder eine Szene aus ihrem Werk in einem Schuhkarton nach. Hierbei sind wunderschöne bunte und kreative Kisten entstanden, die zudem noch fantasievoll verziert wurden.

Zum Abschluss des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler ihre Bücher mit Hilfe der Lesekiste noch den beiden ersten Jahrgangsstufen präsentiert. Dabei wurde den Kindern der Klasse 1a und 1b ein Stück aus dem Buch vorgelesen und verschiedene Aspekte des Buches erklärt. Das weckte natürlich auch bei unseren Jüngsten viel Interesse und machte Lust aufs Lesen.

Der Frühling liegt in der Luft, die Knospen an den Bäumen sprießen, die ersten Frühlingsblumen blühen und auch wir, die Klasse 1a, freuen uns auf die warme Jahreszeit. In der Woche vor den Osterferien haben wir uns in der Klasse natürlich mit dem Frühling und Ostern beschäftigt.

Wir haben die Frühblüher mit ihrem besonderen Aufbau (Zwiebel) kennengelernt und sie mit Hilfe von mitgebrachten Blumen näher untersuchen können. Bei einem Unterrichtsgang durch Euerbach konnten wir in zahlreichen Gärten entdecken, dass diese farbenfrohen Frühlingsboten nicht nur bei uns, sondern auch bei anderen sehr beliebt sind.          

Außerdem haben wir erfahren, warum wir Ostern feiern, wir haben Frühlingslieder gesungen, Osterlieder angehört, Osterkarten gebastelt und das Ostergedicht "Fünf Hasenkinder" gelernt und vor der Klasse vorgetragen.

Eine ganz besondere Überraschung gab es dann für uns am letzten Schultag, denn der – etwas verfrühte – Osterhase hatte auf seinem Weg durch die Hecken und Beete um den Pausenhof herum ein paar bunte Schokoladeneier und -hasen verloren. Diese haben wir uns nach einer spannenden Suche am Ende des Schultages schmecken lassen. 

So sind wir fröhlich in die Osterferien gestartet.

Die dritten Klassen durften im Rahmen des HSU-Themas „Schule früher“ im Schulmuseum in Gerolzhofen eine Schulstunde wie vor 100 Jahren erleben. Dem Unterricht der strengen Lehrerin folgten sie auf Schulbänken aus der damaligen Zeit, übten die Sütterlin-Schrift auf der Schiefertafel und mussten ihre Finger, wie damals üblich, auf Sauberkeit von der Lehrerin kontrollieren lassen. Besonders interessant waren die vielfältigen Bestrafungsmethoden. Die Drittklässler konnten einen Einblick darüber gewinnen, wie sich die Schülerinnen und Schüler vor 100 Jahren dabei gefühlt haben, indem sie einige Bestrafungen, zumindest in abgeschwächter Variante, ausprobieren durften. So probierten sie das „Eckerl stehen“ und das Knieen auf einem Holzscheit aus. Die Lehrerin erklärte auch, wie Kinder damals mit dem Rohrstock bestraft wurden. Danach waren alle froh, dass sie im Jahr 2022 zur Schule gehen. Beeindruckt waren die Kinder auch von den zahlreichen historischen Gegenständen wie der Waschschüssel, dem alten Setzkasten oder dem Kamin im Klassenzimmer, zu dessen Heizung die Kinder früher das Holz mitbringen mussten. Der Tag war auf jeden Fall für alle Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen sehr gewinnbringend, da sie den gelernten Unterrichtsstoff in der Praxis erleben konnten.

Auch zwischen den Faschingsferien und den Osterferien ging es bei uns, den Klassen 1a und 1b, wieder sportlich zu. So haben wir uns Woche für Woche die Bewegungsabfolge für die Rolle vorwärts erarbeitet und trainiert.

An verschiedenen Stationen wurden zunächst Bewegungen geübt, die die Wirbelsäule beweglich machen, die Bewegung des Kinns zur Brust einleiten sowie ein Abstützen auf den Händen ermöglichen sollten.

Um die richtige Haltung und den Bewegungsablauf der Rolle vorwärts einzuüben, wurden in spielerischer Form vielfältige Rollbewegungen um die Körperlängsachse sowie Roll- und Schaukelbewegungen um die Körperquerachse (z. B. Rückenschaukel mit und ohne Hockstand), im Vorfeld an der schiefen Ebene (Sprungbrett, Kastendeckel) und anschließend in der Ebene, ausgeführt.

Schon nach einigen Übungsstunden haben wir die ersten Erfolge und Übungsfortschritte erzielt, was uns ermutigte, uns auch an die letzte Hürde, „den Stand“, zu wagen. Durch unsere große Motivation und unser starkes Durchhaltevermögen gelang es am Ende fast allen, nach der Rolle vorwärts auf den Füßen zum Stehen zu kommen.

Das war eine spaßige und runde Sache!

Die Klasse 1a und 1b